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Knotenhalfter
Knotenhalfter sind sehr beliebt bei der Bodenarbeit, dem Verladetraining oder Horsemanship und bei reitsport-exclusiv.de im Online-Shop erhältlich. Durch die Knoten, die auf sensiblen Punkten aufliegen, kann ein präziser Druck ausgeübt werden. Durch diesen punktuellen Druck, reagiert das Pferd schneller, um dem unangenehmen Gefühl auszuweichen. Bei der Bodenarbeit oder dem Horsemanship ist das Ziel, dass der Strick ganz locker am Halfter hängt und das Pferd auf Körperbewegungen des Reiters reagiert. Nur im Falle eines Weigerns oder längeren Zögerns des Pferdes kann mit leichtem, aber doch klarem Druck das gewünschte Verhalten herbeigeführt werden. Der Druck erfolgt über das Seil, welches am Halfter angeschnallt ist. Das Knotenhalfter kann aber bei zu viel Zug Schmerzen verursachen. Seit langem wird gesagt, dass die Knoten auf Akupunkturpunkten des Kopfes liegen, bewiesen wurde es bisher noch nicht. Auf jeden Fall wirkt das Knotenhalfter mehr als ein normales Stallhalfter. Dies kommt aber auch durch das dünne Seil, aus welchem das Halfter geknotet wird. Es ist aus einem Stück Seil zusammengesetzt. Wegen der Dünnheit des Halfters ist es nicht geeignet für das Anbinden eines Pferdes. Das Knotenhalfter besitzt keine „Sollbruchstellen“ an denen es reissen könnte, falls das Pferd in Panik gerät. Es ist eher möglich, dass dabei Schäden am Genick durch den Druck des Seils entstehen. Im Idealfall sind die Knotenhalfter auf Mass angefertigt, aber dadurch, dass die Knoten aufgeknüpft werden können, kann das Halfter von einem selbst angepasst werden. Im Online-Shop von reitsport-exclusiv.de bekommt ihr das vorgeknotete Halfter von Ekkia. Schönen Farben wie marine oder der Kombination beige-schwarz sind vorhanden. Das Knotenhalfter entstand vor langer Zeit im Wilden Westen. Die Cowboys hatten damals keine Metalle, aus welchen sie Schnallen und Ösen hätten formen können, wie es die alltäglichen Stallhalfter führen. Aus diesem Mangel haben sie das Knotenhalfter erfunden und konnten somit das Problem umgehen. Das dabei ein gutes Arbeitsmittel entstand, war wahrscheinlich Zufall und Glück zugleich.